Gießmann gewinnt Kopf-an-Kopf-Rennen bei Thüringens ältesten Triathlon

Bereits zum 33. Mal wurde am Sonntag der Werratal-Triathlon an der Kiesgrube in Immelborn ausgetragen – und ist damit der traditionsreichste Triathlon im gesamten Freistaat.

Den Sieg über die längste Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 44 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) sicherte sich bei seinem Gastspiel im Wartburgkreis in souveräner Manier der Bamberger Robert Lämmchen. Zwar lag er im Ziel nur 39 Sekunden vor dem Zweitplatzierten Simon Huckestein (EJOT Team TV Buschhütten), besaß nach Bestzeiten beim Schwimmen und auf dem Rad vor dem abschließenden Lauf aber schon einen über siebenminütigen Vorsprung, sodass er kontrolliert seine Spitzenposition bis ins Ziel verteidigte. Das Podium vervollständigte Lokalmatador Andreas Hill vom TV Barchfeld. Zu einem wahren Krimi entwickelte sich das Damenrennen, wo sich Andrea Gießmann (LTV Erfurt) und Anne-Kathrin Reinl bis ins Ziel ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Aufgrund des schnelleren Laufes hatte die Landeshautstädterin Gießmann um 15 Sekunden das bessere Ende für sich.

Über die halbe Streckenlänge im Sprint-Wettkampf gingen die Siege an Johanna Lechner (KSV Baunatal) und René Trillitsch (KS-Sportsworld).

[Johann Reinhardt]