Nach einem holprigen Start in Darmstadt und einem starken sechsten Rang am Rothsee etablieren sich die Aufsteiger des LTV Erfurt mehr und mehr in der 2. Triathlon-Bundesliga Süd. Beim dritten der insgesamt fünf Rennen knüpften sie im baden-württembergischen Mühlacker an das Rothsee-Ergebnis an und platzierten sich bei insgesamt 13 gestarteten Teams als Gesamt-Siebte im gesicherten Mittelfeld.
Angeführt wurden die Landeshauptstädter über die Sprintdistanz von 750 Meter Schwimmen im Freibad, 20 Kilometer Radfahren auf bergigen Terrain sowie den abschließenden fünf Kilometer Laufen durch die Innenstadt von Kenneth Warmuth (22.). Mit Paul Triebkorn (27.) und Stefan Lindner (28.) gelang zwei weiteren Erfurtern der Sprung unter die Top 30, Philipp Heinz wurde 37. und vervollständigte das Erfurter Quartett.
Warmuth, Triebkorn und Lindner gelang der Sprung in die dritte Radgruppe, die der laufstarke Heinz um nur zehn Sekunden verpasste und in der zweiten Disziplin viel Zeit verlor. In der Endabrechnung schrammte der LTV Erfurt um nur eine Platzziffer an den sechstplatzierten Bayreuthern vorbei. „Trotzdem sind wir sehr zufrieden. Wir konnten das Roth-Ergebnis bestätigen und unsere Platzziffer noch mal verbessern“, zeigte sich LTV-Athlet Philipp Heinz zufrieden. Die vorletzte Station der 2. Bundesliga Süd folgt am 25. August mit einem Team-Sprint in Viernheim.
[Johann Reinhardt]