Die Triathleten des HSV Weimar – Weimarer Ingenieure gewannen auch das zweite Rennen der 2. Triathlon Bundesliga Nord im sächsischen Grimma. Dabei ließen sie sich auch nicht dadurch abhalten, dass aufgrund des Hochwassers der Mulde der eigentlich geplante Triathlon in einen Duathlon über 5 Kilometer Laufen, 20 Kilometer Radfahren und erneuten 5 Kilometer Laufen umgewandelt wurde. Dabei starteten die Teams anhand der bisherigen Tabelle mit jeweils fünf Sekunden Abstand. „Das hat die mittleren Teams beim Radfahren etwas bevorteilt, unsere Jungs mussten vorneweg in einer kleinen Gruppe das Tempo hochhalten“, so Mannschaftsleiter Folker Schwesinger. Trotz des ungewohnten Formats behauptete sich das Thüringer Quintett um Alexander Kull (4.), Theo Sonnenberg (8.), John Heiland (9.), Marcel Lehmberg (13.) und Peter Lehmann (22.) und hielt das zweitplatzierte Team aus Bonn mit nur zwei Platzziffern Vorsprung auf Distanz. „Kompliment an das Team, trotz dieser ungewohnten Bedingungen und des schwierigen Formats kühlen Kopf behalten zu haben“, lobt Schwesinger. Das letzte Rennen der 2. Bundesliga findet am 4. September in Hannover statt.
[Johann Reinhardt]