Mit dem erhofften Top-Ergebnis startete das Team der Weimarer Ingenieure – HSV Weimar in die diesjährige 2. Bundesliga Nord. Im Rahmen des 19. Dalkeman Triathlons in Gütersloh belegten sie im Teamwettkampf über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen hinter den siegreichen Kölnern und dem Team aus Dresden den dritten Platz und wiederholten damit ihr Vorjahresergebnis.
Schon nach dem Schwimmen lag das Quintett um Tom Gorges, Ricardo Ammarell, Peter Lehmann, Alexander Kull und Henry Beck unter den Top 5 in Schlagdistanz zur Spitze, untermauerte die Ambitonen durch den drittschnellsten Radsplit und ließ sich auch auf dem abschließenden Lauf in einem wahren Herzschlagfinale nicht mehr vom Podium verdrängen. Am Ende trennten die zweitplatzierten Dresdner und die sechstplatzierten Berliner lediglich 15 Sekunden. „Mit dem dritten Platz in einem hochkarätigen, selten so engem Rennen, haben wir zum Auftakt das optimale herausgeholt“, erklärt der Sportliche Leiter Folker Schwesinger anschließend zufrieden.
Noch eine Stufe höher auf dem Podium wollen die Goethestädter dann bei der zweiten Bundesliga-Station klettern, wenn am 17. Juni beim Paradiestriathlon das Heimrennen in Jena ansteht.
[Johann Reinhardt]