Die Triathleten der Weimarer Ingenieure – HSV Weimar erreichten im dritten der fünf Rennen der 1. Triathlon-Bundesliga am bayerischen Schliersee einen guten zehnten Platz. Über die anspruchsvolle Sprintstrecke von 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen, bei der es auf dem Rad den Spitzingsattel über 350 Höhenmetern zu bewältigen galt, konnten die Thüringer erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung antreten. Dies spiegelte sich auch in den Ergebnissen wieder: Der Lüneburger Neuzugang Timo Behrens kommt nach überstandener Corona-Infektion immer besser in Schwung und war als 26. bester Weimarer dicht gefolgt von Alexander Kull (Rudolstadt, 28.). Ebenfalls in die Wertung gingen Theo Sonnenberg (Jena, 32.) und Marcel Lehmberg (Erfurt, 42.) ein. Nachdem die Weimarer im Kraichgau und in Berlin jeweils 14. wurden, gelang am Schliersee erstmals in dieser Saison der Sprung in die Top 10 bei insgesamt 16 Mannschaften. Trotzdem dürften die Weimarer Verantwortlichen um Tom Eismann und Folker Schwesinger noch nicht gänzlich zufrieden sein, denn der große Befreiungsschlag im Abstiegskampf wurde knapp verpasst – lediglich eine Platzziffer fehlte auf das achtplatzierte Team, fünf Platzziffern zum Siebten aus Baunatal. Das nächste Rennen für die Ingenieure folgt am 7. August in Nürnberg, bevor das große Finale Anfang September in Hannover steig.
Ebenfalls stark präsentierten sich die Damen des Triathlon Team Thüringen in der 2. Triathlon Bundesliga Nord im sächsischen Grimma. Nach dem Sieg in Verl, blieben sie als Gesamt-Zweite in der Besetzung Clara Nietschmann, Jana Blümel, Kim Julie Wolfram und Lea Devantier in der Erfolgspur.
[Johann Reinhardt]